Wie die Gesundheitsbranche digital wird
Das Gesundheitswesen wird immer stärker mit der Technologie verflochten, da der Bedarf an digitalen Gesundheitssystemen steigt. Eine digitale Gesundheitsbranche bringt sowohl für Patienten als auch für Gesundheitseinrichtungen
Es kann jedoch schwierig sein, zu entscheiden, welche der vielen innovativen Technologien für Ihre Einrichtung am besten geeignet sind. Abgesehen davon müssen Sie natürlich auch die Grundlagen erlernen und das Gesundheitspersonal schulen, um das Beste daraus zu machen. Um Ihnen bei der Auswahl der richtigen Technologien zu helfen, in die Sie investieren und die Sie dann in Ihre bestehenden Systeme einbinden können, sollten Sie sich überlegen, Mitarbeiter mit einer Qualifikation im Bereich Management-Informationssysteme einzustellen. Eine Grundlage in betriebswirtschaftlichen Grundkursen wie Wirtschaft und Statistik ermöglicht es ihnen zu verstehen, was Patienten und Interessengruppen in einer Gesundheitseinrichtung brauchen. Ihre technischen Fähigkeiten wie Programmierung und Anwendungsentwicklung ermöglichen es ihnen, maßgeschneiderte Software zu erstellen oder bestehende Software auf der Grundlage Ihrer Geschäftsanforderungen zu optimieren. Dies ist von entscheidender Bedeutung, denn Sie brauchen eine solide Kombination aus betriebswirtschaftlichem Wissen und technischen Fähigkeiten, um voranzukommen.
Um mit der Digitalisierung Ihrer Gesundheitseinrichtung zu beginnen, stellen wir Ihnen im Folgenden einige Trends vor, die Sie in Betracht ziehen können.

Virtuelle Realität (VR)
VR hat viele Anwendungen in der Gesundheitsbranche. Ein Beispiel ist die medizinische Ausbildung, bei der Studenten praxisnahes, problemorientiertes Lernen erleben, wenn sie mit Simulationen konfrontiert werden, die von ihnen verlangen, eine gute Managementstrategie innerhalb von Teams zu entwickeln. Moderne Computergrafiken haben es auch möglich gemacht, Körperteile detailgetreu nachzubilden, wodurch der Bedarf an Leichen beim Studium der Anatomie gesunken ist.
Auch die Behandlung von Patienten kann durch VR verbessert werden. Zum Beispiel kann sie für die progressive Expositionstherapie bei Patienten mit Phobien oder PTBS eingesetzt werden. Dabei wird dem Patienten geholfen, sich unter der Aufsicht eines Therapeuten und in einer kontrollierten Umgebung nach und nach seinen Ängsten zu stellen. VR kann einer Person auch helfen, sich von einer Sucht zu erholen, indem sie ihr hilft, sich an häufige Auslöser zu gewöhnen, bevor sie ihnen in der realen Welt ausgesetzt wird.
Vorausschauende Gesundheitsfürsorge
Die Nutzung von Online Big Data kann helfen, verschiedene Szenarien vorherzusagen, z.B. ob eine bestimmte Krankheit in Zukunft ein großes Problem darstellen wird. Ein Beispiel ist der COVID-19-Index des National Minority Quality Forum, ein prädiktives Analysetool, das das Auftreten des Coronavirus vorhersagt. Damit können Gesundheitsorganisationen erkennen, wo ein Anstieg der COVID-19-Fälle zu erwarten ist, so dass sie sich darauf vorbereiten können, indem sie ihre Einrichtungen entsprechend ausstatten. Die gleiche Technologie kann auch für nachfolgende Stämme und neuartige Viren verwendet werden.
In der täglichen medizinischen Praxis kann die prädiktive Gesundheitsfürsorge auch im Krankenhaus frühe Anzeichen für eine Verschlechterung des Zustands eines Patienten erkennen. Ermöglicht wird dies durch Algorithmen, die die Vitalwerte eines Patienten kontinuierlich überwachen und analysieren. So können Gesundheitsdienstleister erkennen, welche Patienten am ehesten eine vorrangige Behandlung benötigen. Es kann auch die Wartung von Geräten erkennen, so dass Sie die Wartung im Voraus planen können, um Störungen im Arbeitsablauf zu minimieren.
Tragbare Geräte
Die Überwachung der Gesundheit ist inmitten der Pandemie zu einer Priorität geworden. Das vielleicht am weitesten verbreitete Wearable ist der Fitness-Tracker, der über Sensoren verfügt, die die körperliche Aktivität und die Herzfrequenz des Benutzers aufzeichnen. Ein weiteres beliebtes Wearable sind Smartwatches. Diese verfügen über fortschrittlichere Funktionen und bestimmte Modelle sind klinisch brauchbare Hilfsmittel für das Gesundheitswesen. Smartwatches können u.a. Stress, Schlaf und den Sauerstoffgehalt im Blut überwachen. Andere, relativ neuere Wearables sind EKG-Monitore, Blutdruckmessgeräte und Biosensoren. Mit ihnen können Ärzte ihre Patienten täglich aus der Ferne überwachen.
Herkömmliche Wearable Sensing-Lösungen erfordern jedoch, dass große Datenmengen an externe Server gesendet werden, um sie außerhalb des Chips zu verarbeiten, was zu Informationsengpässen führen kann. Um dies zu verhindern, experimentieren Wissenschaftler mit Edge Computing, das die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Datenverarbeitung erhöht.
Künstliche Intelligenz
KI kann auf fast alles angewendet werden, von der Unterstützung administrativer Arbeitsabläufe bis hin zur Durchführung von Operationen. Die vielleicht einfachste Anwendung sind Chatbots, die Aufgaben im Kundenservice, in der Diagnose und sogar in der Therapie übernehmen. Aber die wahre Kraft der KI zeigt sich in Anwendungen wie der Präzisionsmedizin und der medizinischen Bildgebung.
Präzisionsmedizin ist ein medizinisches Modell, das sich auf große Datenmengen aus verschiedenen disruptiven Technologien (wie fortschrittliche Biotechnologie und Gesundheitssensoren eines Patienten) stützt, um den besten Behandlungsplan für einen Patienten zu erstellen. Mithilfe von Deep-Learning-Algorithmen kann die KI Patienten mit Krankheitsrisiken identifizieren, die mit herkömmlichen Methoden nicht erkannt werden können. In der Onkologie kann KI zum Beispiel Pathologiebilder verschiedener Krebsarten analysieren, um sehr genaue Diagnosen zu stellen und die bestmöglichen Medikamentenkombinationen vorzuschlagen.
About the Authors:
Matt Nadolny is the Marketing Manager for Teguar Computers. Though he has always had an interest in technology, joining the team in 2020 marked the beginning of his pursuit to understand more about the industrial and medical hardware offered at Teguar, which he now researches and writes about with the help of Teguar's Product Management and Sales teams. Outside of Teguar-related topics like the one above, Matt enjoys spending time with his family, playing games, making music, and getting lost down Internet rabbit holes of niche information.Previous Article
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